Das Internet hat einige interessante Vorrichtungen geschaffen, die für viele Menschen attraktiv wirken. So wurde das klassische Flohmarktprinzip bereits von zahlreichen Webprovinzen umgesetzt und inzwischen kann jeder Mensch dort gebrauchte Medienartikel loswerden. Allerdings sind die meisten dieser Onlineplattformen auf Auktionsverkäufe ausgerichtet. Für viele ist dieses Prinzip unattraktiv, da es Zeit kostet und man die Objekte nicht selten unter dem eigentlichen Wert verkauft. Viele Menschen können sich mit dem Gedanken daran, dass sie zu wenig für ihren Besitz erhalten, nicht anfreunden. Daher stapeln sie nicht selten ihre Artikel, wodurch diese Platz wegnehmen und ebenfalls kein Geld einbringen.
Praktischer sind hingegen sogenannte „Secondhandshops“. Diese kaufen gebrauchte Produkte, um sie dann teurer weiterzuverkaufen. Wer sich für ein seriöses Geschäft entscheidet, der kann sich sicher sein, dass die Preise fair sind und man nicht unter dem Wert verkauft. Auch dieses Geschäftsprinzip hat sich seit einiger Zeit im Internet etabliert und genießt ständigen Zuwachs. Während sich einige dieser Warenhäuser auf gebrauchte PC-Spiele oder DVDs beschränken, gibt es auch einige, die sich auf allerlei Medienartikel spezialisiert haben. In entsprechenden Geschäften kann jeder seine Bücher ohne Auktion verkaufen und erhält dafür sofort sein Geld.
Allerdings sollte man sich einen solchen Handel gut überlegen. Während es einige Vorteile gibt, die darin bestehen, Preissicherheit sowie sofortige Auszahlung zu erhalten, gibt es auch einige Mankos. So erhält man für das entsprechende Produkt immer weniger, als wenn man es direkt an den Verbraucher verkauft. Der Grund dafür ist, dass die Händler die Bücher weiterverkaufen und daran ebenfalls Gewinn erzielen müssen. Dazu muss der Kaufwert für sie unter dem letztendlichen Verkaufsbetrag liegen. Besonders lohnend ist ein entsprechender Handel, wenn man besonders viele Artikel verkauft.