Früher haben viele vornehmlich große Firmen und Arbeitgeber eine Altersversorgung für ihre Mitarbeiter abgeschlossen. Zwischenzeitlich haben viele Firmen erkannt, dass dies ein hoher Kostenfaktor ist, der sich im Laufe der Jahre zu einem riesigen Kapital ansammelt. Deshalb wurde es von vielen Firmen ganz rasch wieder abgeschafft.
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Bücher und Betriebsrat geben Auskunft zur Altersvorsorge
Durch Gehaltsumwandlungen ist es auch heute noch machbar, sich Investitionen zur betrieblichen Altersversorgung zu sichern. Arbeitnehmern und Arbeitgebern bringt dies einige Vorteile. Beschäftigte des öffentlichen Dienstes erhalten gesonderte Möglichkeiten zusätzlich zu ihrer ohnehin bestehenden Zusatzversorgung auch eine private Versicherung abzuschließen. Dies ist möglich über die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VbL). Die Alterszusatzversorgung im öffentlichen Dienst wurde allerdings vor Jahren auch kräftig gestutzt. Auch die Kommunen müssen, wie die Unternehmen sparen. Nicht nur in der gängigen Lektüre, auch in den Personalabteilungen oder beim Betriebsrat können die erworbenen Ansprüche erfragt werden.
Weitere Möglichkeit: Wohn Riester
Durch das Abschaffen der Eigenheimzulage wurde es für finanzschwache Familien zunehmend schwerer, sich noch ein Eigenheim zu kaufen. Wohn-Riester wurde das neue Vorsorge-Modell genannt, das als Ersatz hierfür geschaffen wurde. Die abbezahlte eigene Wohnung ist das wichtigste Standbein der eigenen Altersvorsorge. Wohnriestern kann man seit einigen Jahren und eigentlich heißt es im Gesetz: Eigenheimrente. Diese Altersvorsorge hat in der Bevölkerung allerdings immer noch ein großes Akzeptanz Problem. Vermutlich könnte es an der Besteuerung der Riester-Wohnenden liegen, die ausgerechnet im Alter, wenn man ohnehin weniger Einkommen hat, zum Tragen kommt. Hiermit beschäftigen sich die Fachleute, weshalb diesem Thema in der Literatur ein breiter Raum gewidmet wird.